- Since 1994 -
Marxener AueRind
Über uns
Familienunternehmen
Marxener AueRind
Bereits Anfang 1980 hatten wir unsere Pferde auf Weide- und Offenstallhaltung umgestellt.
Ein Gedanke wuchs in uns, nämlich, dass diese Art der Tierhaltung auch für Nutztiere möglich sein muss.
Aus Verbundenheit mit der Natur und der Liebe zu den Tieren wollten wir den Nutztieren ein artgerechtes Leben ermöglich
1994 fing Alles mit unseren schottischen Galloways an.
Katja Ristau & Shorthorn Zuchtbulle "Samuel"
Extensive Weidehaltung
Unsere Tiere leben das gesamte Jahr draußen in der Natur.
Es stehen reichlich Weideflächen zur Verfügung.
Davon sind 25ha Naturschutzflächen, welche die Rinder im Sommer beweiden.
Die Beweidung erschafft ein gesundes Ökosystem, denn die Ausscheidungen der Rinder sind eine natürliche Düngung. Regenwürmer, Kleinlebewesen und Mikroorganismen wandeln den Kot und Harn in den dringend benötigten Humus um.
Die „Kuhfladen“ ziehen Insekten an, diese wiederum dienen als Futter für die Vögel. So kann die Nahrungskette beliebig und letztendlich zu einem Kreis weitergeführt werden.
Unsere Flächen werden ohne jegliche Chemie bewirtschaftet, denn sie sind zu einem gesunden intakten Ökosystem geworden.
Eine Nachsaat der Wiesen erfolgt, wenn nötig nur mit artenreichen
Kräutersamen, einen unerwünschten Baumbbewuchs weiden die Rinder
mit ab und helfen so gegen die Verbuschung.
Bei der Kontrolle von den Weidentieren schädlichen Jakobs-Kreuzkraut
haben wir einen natürlichen Mithelfer, den Blutbären, der auch
Jakobskrautbär genannt wird.
Ein wunderschöner auffälliger Schmetterling deren Raupen
sich ausschließlich vom Kreuzkraut ernähren.
Dieser Schmetterling steht in Niedersachsen auf der
roten Liste bedarf also Schutz und hat auf unseren Wiesen
einen Lebensraum gefunden. (Quelle NaBu)
Katja Ristau & die beiden Westerwälder Kuhhunde "Leni" & "Barrie"
Jakobskrautbär
Qualität statt Quantität
Unsere Tiere genießen ihr Leben ganzjährig draußen in der Natur. Sie leben im festen sozialen Herdenverband.
Im Sommer läuft der Zuchtbulle in der Mutterkuhherde mit. So sorgt er mit dem Natursprung auf natürlicher Weise für unseren Nachwuchs.
Die Kälber werden im Frühjahr in der Herde geboren und bleiben 6-9 Monate bei ihren Müttern und gehen dann erst in gleichaltrigen Jugendgruppen.
Im Winter steht den Rindern zusätzlich zur Weide, ein mit Stroh eingestreuter Offenstall zu Verfügung. Sie bekommen Heu/ Heulage als Hauptnahrung und bei Bedarf Hafer und Mineralien zugefüttert.
Mit ca. 3-4 Jahren werden die Rinder zur Schlachtung frei gegeben. Bis dahin haben sie ihr Leben innerhalb der Herde ohne Mastfutter oder vorbeugende Medikamente verbracht.
Unsere Tiere werden durch uns persönlich zur Schlachtung verbracht, wir wählen hier immer den kürzesten Weg und die Methode, die am wenigsten belastend erscheint.